Eine aufkommende Erkältung meldet sich häufig mit einem Kratzen in der Kehle an. Der Hals ist dann schnell gereizt oder stark verschleimt, die Stimme klingt „belegt“. Und oft kommen dann auch noch Schluckbeschwerden, Heiserkeit oder Schmerzen beim Sprechen hinzu. Je schneller bei den ersten Anzeichen mit einer lokalen Behandlung begonnen wird, umso erfolgreicher kann man die Entzündung bekämpfen.
Wenn Sie folgende Ratschläge beherzigen, werden Sie Ihre Beschwerden rasch wieder los:
Lutschtabletten, Gurgellösungen und Sprays entfalten ihre Wirkung auf der Oberfläche der Schleimhäute. Es gibt Präparate mit örtlich betäubender (lokalanästhetischer) Wirkung, entzündungshemmende und desinfizierende Stoffe sowie antibiotische, reizlindernde, schleimhautauskleidende sowie zusammenziehend und abschwellend wirkende Inhaltsstoffe.
Kräutertees sind bei Halsschmerzen ebenfalls beliebt. Pflanzliche Inhaltsstoffe, die Linderung verschaffen, sind Salbei, Fenchel, Anis, Kamille, Süßholz, Eibisch oder Königskerze – einzeln oder im Gemisch als Tee aus der Apotheke. Linderung von Halsweh bringt auch Gurgeln mit warmem Kamillen-, Tormentill- oder Salbeitee. Auch die ätherischen Öle von Thymian und Eukalyptus helfen. Wenn die Stimme zu versagen beginnt, sind Pastillen mit reinem Quellsalz sehr zu empfehlen. Man kann sie lutschen oder auch eine größere Anzahl in warme Milch geben, auflösen und trinken. Mit diesem Trick holen sich Sänger oder Schauspieler oft ihre Stimme für ihren Auftritt zurück.
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